Geschichte der 41. Fla.-Raketenbrigade
Nach Ende des zweiten Weltkrieges zeichnete sich in Europa ein neuer Konflikt zwischen den Siegermächten ab. Es war ein Konflikt zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion und deren jeweiligen Verbündeten, der Europa und Deutschland in Ost und West teilte. Beide politischen Systeme bedrohten sich auch mit militärischen Mitteln. Es begann der “Kalte Krieg“ eine Zeit der Aufrüstung und der gegenseitigen militärischen Abschreckung. Im weiteren Verlauf des Ost-West-Konfliktes gab es mehrere Situationen bei dehnen aus diesem Kalten Krieg tatsächlich ein nuklearer Krieg mit globalen Auswirkungen hätte entstehen können. Ein Krieg, der wahrscheinlich die Vernichtung von Mitteleuropa und weiten Teilen der Welt bedeutet hätte.
Auch die 41. Flugabwehrraketenbrigade und der „Bunker Ladeburg“ sind ein Teil dieser Geschichte.
Aufgrund der Spannungen zwischen den Siegermächten kam es kurz nach Kriegsende zur Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), zur Aufstellung von Streitkräften in den beiden Staaten und deren Integration in die Verteidigungsbündnisse NATO und Warschauer Vertrag. In der DDR wurden 1953 erste Strukturen der Luftstreitkräfte geschaffen und 1958 die Planungen für die Aufstellung von fünf Flugabwehrraketenregimentern abgeschlossen, eines davon war das Flakregiment 16.
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Die Aufstellung des Flakregiment 16
Das Flakregiment wird zum Flugabwehrraketenregiment
Unstrukturierung zur 41. Flugabwehrraketenbrigade
Das Ende des Kalten Krieges und die Umstrukturierung zum Flugabwehrraketengeschwader 52